Rund um die Welt: Bodenerhebung Irmershöhe, Freistaat Sachsen
Irmershöhe liegt zwischen Dresden (O) und Freiberg (W), westlich der Landstraße 173 zwischen den Orten Niederschöna (N) und Naundorf (S). Es handelt es sich um eine unscheinbare Bodenerhebung auf 374m Höhe, die zum nördlich gelegenen Ort Niederschöna gehört und heute als landwirtschaftliche Ackerfläche genutzt wird. Informationen zur Namensgebung und Geschichte liegen im Internet nicht vor.
 

Unweit von Irmershöhe verläuft die unterirdische OPAL-Pipeline (Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung), eine Erdgas-Pipeline zwischen Lubmin im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns und Olbernhau (Erzgebirge) im Süden des Freistaats Sachsen.
Geologie:
 
Die Erdschichtung rund um Irmershöhe weist nur wenige Rhyolithgänge (mit hydrothermaler Rötung) und offenbar keine Erz- oder Achatgänge auf. Selten und eher unscheinbar sind Quarzgänge. Das sehr an Quarz reiche Rhyolith ist vulkanisches Gestein und entspricht in seiner chemischen und mineralogischen Zusammensetzung dem Granit. Porphyr-Brekzie kann an Irmershöhe gefunden werden.
 
Quellen (ausgewertet am 29.09.2011):
http://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,23485.msg195903.html#msg195903
http://osterzgebirge.org/gebiete/muldentalfreiberg.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Rhyolith
Koordinaten:
  • DMS: N 50° 57' 00" , E 13° 25' 00"
  • Deg.: N 50° 57.000' , E 013° 25.000'